Hrvoje Krizic

Hrvoje Krizic

Cellist

Hrvoje Krizic, 2001 in der Schweiz geboren, spielt seit seinem 6. Lebensjahr Cello. Bei Peter Marti an der Musikschule Schaffhausen erhielt er seinen ersten Unterricht. Er hat das Pre-Colleges des Konservatoriums Winterthur/Zürich bei Emanuel Rütsche absolviert und spielte neben dem Cello Klavier bei Jun Onaka. Mit dem Cello gewann er zahlreiche regionale, sowie nationale Preise . Er erhielt musikalische Impulse von unter anderem Valery Sokolov, Mischa Maisky, Danjulo Ishizaka, Wen-Sinn-Yang, Louise Pellerin und Ralph Gothoni. Er verzauberte abermalig das Publikum mit seiner Ausstrahlung und seinem technischen Können. Schon mit 14 Jahren spielte er das erste Cellokonzert von Saint-Saens mit Orchester an einem Benefizkonzert für das rote Kreuz. Weitere Solokonzerte folgten in verschiedensten Städten der Schweiz, in Kroatien, in Deutschland und den Niederlanden. 2018 nahm er am Piz Amalia Festival teil und spielte unter anderem in der Palastkirche in den Niederlanden. Nebst dem Saint-Saens Cellokonzert debütierte er 2019 sowohl mit dem Haydn Cellokonzert als auch mit dem Lalo Cellokonzert. Im Oktober des gleichen Jahres spielte er das Kol Nidrei von Max Bruch an der Gedenkfeier zum ersten Todestag von Beat Richner mit dem Orchester Stringendo in Zürich, und später ein weiteres Mal in Stuttgart. Weitere Solokonzerte mit verschiedenen Orchestren folgten. Seit 2019 ist er Solocellist des Stringendo Zürich. Ausserdem komponiert Hrvoje leidenschaftlich gerne. Seine Komposition "Disperazione" (Original für Solo Cello), welches er im Jahr 2019 geschrieben hat, führte er an verschiedenen Orten in verschiedenen Formationen auf. Obwohl er einen Studienplatz an der Musik-Akademie Basel in der Klasse von Rafael Rosenfeld erhalten hat, begann er im September 2020 sein Physik-Studium an der ETH Zürich. Heute ist er Schüler von Payam Taghadossi an der Zürcher Hochschule der Künste. 2021 gewann er mit dem Trio Giocoso einen ersten Preis an einem nationalen Wettbewerb.